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Die Wirksamkeit von EFT (Fortsetzung)

Swingle Studie 1: Posttraumatisches Stress Syndrom (PTSD)

EFT-Studie vorgestellt bei Annual Meeting of Assc. f. Comprehensive Psychology. Swingle, P., Pulos, L., & Swingle, M. (May 2000). In dieser Studie erforschten Dr. Paul Swingle und seine Kollegen die Wirkung von EFT bei Opfern von Autounfällen, die unter posttraumatischem Stress Syndrom (PTSD) litten, einem komplizierten, einschränkenden Formenkreis, der unter anderem mit Symptomen von Panik-Attacken, Furcht- und Angst-ausbrüchen, Albträumen und anderen Stress-Symptomen einhergeht. Die Forscher fanden heraus, dass etwa drei Monate später, nach dem Erlernen von EFT (in zwei Sitzungen) die Un-fallopfer signifikante positive Veränderungen in ihrer Gehirnwel-lenstruktur aufwiesen und Verbesserung der Werte auf der Stress-Skala angaben.


Single Studie 2: Epilepsie und Kinder

Es gibt noch eine zweite Studie von Dr. Paul Swingle, die zwar noch nicht allgemein veröffentlicht ist. Swingle, P. (May,2000): Effects of the Emotional Freedom Techniques (EFT) method on seizure frequency in children diagnosed with epilepsy. Anwendung von EFT bei Kindern mit Epilepsie. Die Kinder wurden von ihren Eltern jeden Tag mit EFT behandelt, sobald die Eltern den Verdacht hatten, dass ein epileptischer Anfall zu erwarten sei. Dr. Swingle entdeckte sowohl eine signifikante Reduktion in der Anfallshäufigkeit bei diesen kleinen Kindern, als auch eine überaus große klinische Verbesserung der Gehirnströme (im EEG), nachdem EFT über einen Zeitraum von zwei Wochen bei den Kindern zuhause angewendet worden war. Ein wahrlich beieindruckendes Ergebnis.

Wells Studie: Ängste vor Kleintieren

Im Journal of Clinical Psychology wurde eine Studie veröffentlicht, die einen Durchbruch für die wissenschaftliche Anerkennung von EFT bedeutet. Der Psychologe Steve Wells und seine Kollegen in Australien und USA haben die Wirkung von EFT in der Behandlung von Ängsten gegenüber Kleintieren und Insekten erforscht. Die Ergebnisse waren recht überraschend. Eine 19-köpfige Gruppe, die EFT erlernt hatte wurde verglichen mit 18 Probanden, denen man eine spezielle Tief- Atemtechnik zur Angstbewältigung beigebracht hatte. Die EFT-Gruppe zeigte signifikant größere Befreiung von ihren Angstsymptomen und zwar sowohl im Hinblick auf die Fähigkeit, sich nach der Behandlung diesen Tieren zu nähern, als auch in Bezug auf die Selbstbewertung des Stresslevels. Darüber hinaus hielt diese Angstbewältigung über einen Zeitraum von sechs bis neun Monaten in derselben Intensität an und bewiesen damit, dass EFT-Behandlungen einen Langzeiteffekt haben. Die Gruppe der "Tiefatmer" verbesserte sich auch in ihren Symptomen, jedoch signifikant niedriger. Womit wissenschaftlich fundiert und veröffentlicht ist, dass es sich bei der Technik EFT um eine seriös einsetzbare Möglichkeit der Angst- und Furcht-Bewältigung handelt.

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